Hahnenklee - Natur und Kultur aktiv erleben
Hahnenklee-Bockswiese ist ca. 16 km von der historischen Stadt Goslar entfernt und bietet Ihnen neben dem gesunden Heilklima zahlreiche Freizeitmöglichkeiten, Ruhe und Entspannung aber auch Abwechslung und Unterhaltung.
Im Ort finden Sie eine Volksbank, eine Sparkasse, ein Supermarkt und eine Postfiliale zur Verfügung.
Entdecken Sie mit all Ihren Sinnen die Schönheit der Oberharzer Wasserwirtschaft und wandeln Sie auf dem ersten Premiumwanderweg im Harz und in Niedersachsen. Besichtigen Sie die imposante Stabkirche oder erkunden Sie den „ErlebnisBocksBerg". Der Hahnenkleer Kurpark lädt zu einem schönen Spaziergang ein. Einen barrierefreien Zugang zum Kurpark finden Sie gegenüber dem Ramada Hotel sowie von der Lautenthaler Straße.
Für Abenteuerlustige bietet der in der Volksbank Arena Harz gelegene Bikepark genau das Richtige. Während im WinterSkifahrer und Snowboarder die Hänge des Bocksberges auf fünf alpinen Pistenerobern, können im Sommer BMX- und Mountainbikefahrer sieben waghalsigeStrecken von leicht bis schwer entdecken.
Heilklima - Setzen Sie sich positiven Reizen aus
Hahnenklee-Bockswiese trägt seit über130 Jahren die staatliche Anerkennung als „Heilklimatischer Kurort". Das Gütesiegel steht für eine dauerhaft hohe Luftqualität und eine nachgewiesenetherapeutische Wirksamkeit des Klimas.
In unterschiedlichen Höhen- und Wetterlagenwirken eine Reihe von Faktoren zusammen, die generell positive Auswirkungenhaben. Temperatur, Luftfeuchte, Wind und Wetter, Sonne und reine Luft sorgen für ein weitestgehend ohne belastende Faktoren bewährtes Bioklima und bürgen für eine therapeutische Wirkung. Zahlreiche medizinische Einrichtungen,Wanderwege, Sporteinrichtungen, Ausflugsziele und gut aufgestellte Beherbergungs- sowie Gastronomiebetriebe machen den Kuraufenthalt zu einem einzigartigen Erlebnis.
Das Heilklima des Kurortes ist durchschonende und milde Reizfaktoren gekennzeichnet. Darüber hinaus herrscht eine hohe Luftreinheit vor. Seltene Wärmebelastung in schonenden Klimazonenentlasten den Körper und unterstützen die Regeneration bei akuten gesundheitlichen Problemen oder wirken vorbeugend zur Stabilisierung des allgemeinen Wohlbefindens.
Das Leistungsangebot im KurortHahnenklee-Bockswiese ist durch kurortmedizinische Versorgungsstrukturen gekennzeichnet und bietet im Rahmen der ambulanten Betreuung folgendeLeistungen:
> Aufenthaltsräume im Kurhaus (Lese-,Schreib- und Spielzimmer)
> Kurärztliche Versorgung,psychol. Betreuung der Patienten durch den Kurarzt
> Therapeutische Maßnahmen (Massagen undKrankengymnastik)
> Klimatherapie
> Klimapavillons
> Diätausschuss
> Hallenbad, Freibad und Waldseebad
> Umfangreiches Wanderwegenetz
> Abwechslungsreiches Wanderprogramm
> 5 ausgewiesene Terrainkurwege
> Liebesbankweg (ZertifizierterPremiumwanderweg)
> 2 Wassertretbecken (Liebesbankweg undRingweg)
> Rollstuhlgerechte Wanderwege
> Seilbahn
> Sportanlagen (Minigolf, Tennis,Bikepark)
> Wintersport
Ortgeschichte - Längst vergangene Zeiten Bereits um das 12. Jahrhundert lassen sich im Harz Mönche auf der Clausthaler Hochfläche nieder, gründen Zellen und Klöster und beauftragen Bergleute mit der Suche nach Erz. Die unzureichenden technischen Möglichkeiten dieser Zeit und der Ausbruch einer verheerenden Pest sorgen im 14. Jahrhundert dafür, dass der Bergbau für etwa 150 Jahre vollständig zum Erliegen kommt Herzog Heinrich der Jüngere übernimmt 1514 die Regierung des Fürstentums Braunschweig-Wolfenbüttel. Er treibt den Bergbau voran, dadurch entwickelt sich die Erzförderung im Harz nachhaltig. Sie wird für einige Jahrhunderte die einzig beständige Einnahmequelle der Region. Unter Heinrichs Herrschaft entstehen unter anderem die ersten Anlagen des Oberharzer Wasserregals, jener einzigartigen Wasserkraftsysteme aus Teichen, Gräben, Wasserläufen und Wasserrädern, die noch heute als eindrucksvolles Relikt aus der Blütezeit des Bergbaus (1534 – 1864) rund um Hahnenklee und im gesamten Harz zu finden sind. Als Bergarbeiterort wird Hahnenklee erstmals im Jahre 1569 erwähnt. Die "hohe Klippe", wie der Ort in seiner ursprünglichen Bedeutung heißt (Hahn = hoch, Klee = Kliff), wächst in den folgenden Jahrzehnten kontinuierlich. Das Ende des Oberharzer Bergbaus kündigt sich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts an: Die Erzförderung liefert nur noch bescheidene Erträge, die Lebensbedingungen der Menschen verschlechtern sich. Glücklicherweise breitet sich in Deutschland zeitgleich ein Trend aus: Die "feine Gesellschaft" findet Gefallen an "Kur-Urlauben" in der näheren Umgebung. So kommen schon bald reiche Familien aus Braunschweig, Hannover, Göttingen, Magdeburg und Halberstadt nach Hahnenklee und Bockswiese, um sich dort an der heilklimatischen Bergluft zu erfrischen und um sich zu erholen. Die Bewohner Hahnenklees stellen sich schnell darauf ein. Sie richten Fremdenzimmer her, bauen Hotels und Pensionen, gründen 1882 ein Kurkomitee und führen Hahnenklee fortan als Kurort. 1882 wird als erster offizieller Kurgast Frau Henriette Wilsem aus Arnswalde begrüßt. Hahnenklee-Bockswiese ist nach 25 Jahren "Tourismus" ein deutschlandweit bekannter und beliebter Fremdenverkehrsort. Ein Jahr später zieht der Ort bereits Besucher aus dem Ausland an. Der Grund: der Bau der Gustav-Adolf-Kirche, der einzigen nordischen Stabkirche in Norddeutschland, dem zukünftigen Wahrzeichen von Hahnenklee. Aber auch die Liebe des Berliner Komponisten Paul Lincke zu Hahnenklee-Bockswiese erweist sich als glückliche Fügung. Denn Lincke, Schöpfer der "Berliner Operette" und Urheber des "deutschen Schlagers", verbringt in Hahnenklee seinen Lebensabend und wird Namensgeber für den Paul-Lincke-Ring, einem Musikpreis, der seit 1955 an bedeutende Musiker der deutschsprachigen Unterhaltungsmusik verliehen wird. An Musiker wie Freddy Quinn, Peter Maffay, Udo Lindenberg und Max Raabe. Nur 16 km entfernt von Goslar ist der Stadtteil Hahnenklee-Bockswiese heute ein idyllischer, heilklimatischer Kur- und Wanderort mit über 4.500 Gästebetten und jährlich mehr als 100.000 Besuchern. Ein Ort, der durch seine zauberhafte und naturnahe Lage wie geschaffen ist für jede Art von Wandersport. Und ein Ort, der sowohl Ruhe und Entspannung als auch Abwechslung und Unterhaltung bietet.
Quellenangabe: Die touristischen Informationen entstammen der Internet Präsenz der Tourist-Information Hahnenklee Kurhausweg 7, 38644 Goslar-Hahnenklee Tel.: 05325 5104-0, Fax: 05325 5104-17 www.Hahnenklee.de
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